Lösung Europaschule?

15. März 2009 at 19:23 8 Kommentare

Im vorangehenden Eintrag – das Protokoll des Gespächs mit den Kinderheimen – taucht eine Standort-”Lösung” auf, von der wir bisher nicht wussten, dass sie als solche tatsächlich in Betracht gezogen wird: die Europaschule in Zollstock, Nähe Raderthal/Raderberg. Sie wird von Herrn Tappert als geradezu idealer Übergangsstandort bezeichnet, so das Protokoll. Der Subtext lässt vermuten, dass diese Ansicht von uns geteilt wird.

Unsere Frage: Ist das so? Haben wir Eltern uns tatsächlich darauf geeinigt, die Lösung “Europaschule” voranzutreiben? Gibt es einen allgemeinen Konsens darüber?

Unser Standpunkt: Die Europaschule ist für uns keine Lösung – schlechte Anbindung mit Bus und Bahn, bei Schlechtwetter keine Alternative zum Auto, einfach zu weit und abgelegen.

Wie denken andere Eltern darüber?

Herzliche Grüße, Georgios und Elke Chatzoudis

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Protokoll des Treffens von Vertretern der Eltern KiTA Sülzgürtel 47 mit Vertretern von KidS am 13.03.08 Brief an die Bundesfamilienministerin

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  • 1. Bettina Wellen  |  17. März 2009 um 17:55

    Hallo an alle!
    Ich denke, die Alternative, in die Europaschule auszuweichen (wenn sie denn passend für uns ist), ist besser als eine Trennung der Gruppen.
    Natürlich möchten wir alle eine Lösung, die – so gut wie eben möglich – den bisherigen Gegebenheiten ähnelt…..u.a. auch die Nähe zum Kindergarten. Aber ich denke, die Distanz ist noch verkraftbar (und für uns ist die Europaschule auch weiter entfernt)!
    Was sagt der Rest?
    Lg,
    Bettina Wellen (Mama von Emilia)

  • 2. Jeiran Kamangu  |  17. März 2009 um 18:51

    Hallo!

    Zu nächst einmal sollten wir abwarten ob die Container an der Europaschule frei sind dies steht ja noch gar nicht an!

    Aber ich finde die Lösung auch nicht optimal (obwohl es jetzt für mich kein grosser aufwand wäre) wobei wir bei der Lösung mit Frau Gammersbach sprechen müssten um evtl. längere Öffnungszeiten einzurichten! Ich kann auch die Eltern vollkommen verstehen die kein Auto haben und nun auf eine schlechte bzw. keine Bus und Bahn verkehr einrichten müssen!

    Was ich an der ganzen Angelegenheit für schlimm finde ist, das wir als Eltern nicht über solche Lösungen DIREKT informiert wurden und wir jetzt dankbar sein müssen überhaupt eine Lösung angeboten zu bekommen! Hinzu ist der neu Bau überhaupt nicht klar und es muss uns jetzt noch mal allen Klar und bewusst werden das diese Lösung oder die Lösngen die anstehen werden, nicht für eine „Übergangszeit“ sein wird sondern für eine sehr lange zeit bzw. für die ganze weitere Kindergartenzeit unserer Kinder sein wird!

    Wie ihr alle erfahren habt soll nun der auszug zum 31.10.2009 erfolgen das bedeutet wir haben nicht mehr viel zeit irgend etwas zu unternehmen und zu bewirken!

    Dabei steht noch das Gespräch beim Jugendamt offen und ein evtl. Termin bei Frau Dr. Klein die uns wenn überhaupt helfen könnte!

    Mein Vorschlag wäre anfang nächster woche eine Elternratsversammlung zu setzen!?

    Was denkt ihr?

  • 3. Susanne Kroeber  |  18. März 2009 um 08:21

    Hallo!

    Habe mich bisher in dieser Angelegenheit leider noch nicht persönlich gemeldet. Ich bin die Mutter von Nina, die in die Sternengruppe geht. Für uns ist die Lösung Europaschule eigentlich gar keine Lösung. Nina geht nur vormittags und die ganze Fahrerei wäre mehr Aufwand als es uns nützt. Zumal der Gürtel Mi und Fr. vollkommen zugestopft ist wegen dem Markt. Außerdem müsste, wenn ich Nina selber abhole und nicht der Papa, dies mit dem Bus machen. Der Bus ist aber schon überfüllt, wenn auch nur 3 Mütter mit Kinderwagen drin sind. Dazu kommt dann morgens der Schülerverkehr. Für mich ist das unzumutbar. I

    Außerdem ist die ganze Fahrerei, ob mit Auto oder Bus auch wieder eine Kostenfrage, die man nicht unterschätzen sollte. Mit Bus wären es jedenfalls pro Tag 3,20 EUR (Kurzstrecke!).

    Ich würde mich über eine kurzfristige Versammlung freuen und biete auch gerne meine Mithilfe an. Anmerken möchte ich, dass ich es schon enorm finde, wie sich der Elternrat hier kümmert und mich dafür ganz herzlich bedanken. Leider habe ich mit Vollzeitjob und vielen anderen Verpflichtungen sehr wenig Zeit. Versuche aber natürlich mein Möglichstes.

    Bleibe jetzt mit am Ball. Eine Elternversammlung für alle Betroffenen fände ich wirklich gut.

    Liebe Grüße

    Susanne + Horst + Nina

  • 4. Stefan Merx  |  18. März 2009 um 11:08

    Neuer Standort-Vorschlag

    Ein Standort, den ich persönlich gut fände:

    Wie wäre es mit einer Containerlösung (dreizügig) auf dem Grüngelände zwischen Euskirchener Str. und Hollerather Str. (ca 300 Meter vom jetzigen Standort der Kita entfernt, gegenüber dem Biergarten „Birkenbäumchen“).

    Das Gelände ist gut zugänglich, groß genug und nicht Teil des eigentlichen Beethovenparks.

    Dann stünde zwar möglicherweise Denkmalschutz / Anwohnerinteressen versus Kinder – den Zielkonflikt müssten mE. aber die zuständigen Stellen ausfechten. Schließlich ging es beim Verkauf des Geländes ja auch um einen Zielkonflikt – Verkaufserlöse versus Kinder.

    Hier mein Standort-Vorschlag:
    http://maps.google.de/maps?q=euskirchener%20str%20k%C3%B6ln&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&sa=N&hl=de&tab=wl

    Alles rein subjektiv, was meint Ihr?
    Grüße
    Stefan

  • 5. Georgios Chatzoudis  |  18. März 2009 um 11:12

    Zu Stefans Vorschlag:

    Eine gute Idee, ein guter Standort.

    Grüße, Georgios

  • 6. Frank Hecker  |  18. März 2009 um 11:59

    Ich frage mich, ob eine Containerlösung – wenn diese überhaupt
    möglich wäre, was lt. Frau Selter mangels Containern zu bezweifeln ist –
    in Zusammenhang mit der Düstemichstraße nicht sinnvoller wäre. Hier gäbe
    es definitiv keine Probleme mit Denkmalschutz, keine viel befahrenen
    Straßen in der Nähe und man könnte die Einrichtungen des bestehenden
    Kindergartens mit nutzen

  • 7. Susanne Kroeber  |  18. März 2009 um 12:48

    Die Lösung Hollerather Straße finden wir auch super. Aber hier mal was dazu, dass es keine Container gibt im Moment. Ich weiss natürlich überhaupt nicht, ob die Stadt extra welche kaufen würde. Aber schaut mal hier. Das sollte man eventuell mit einbringen:

    http://www.csraum.de/gebraucht_detail/?id=1

    Gebrauchte Container, die bisher als Kinderhort genutzt wurden. Besser geht es doch eigentlich nicht, oder?

  • 8. Georgios Chatzoudis  |  18. März 2009 um 13:10

    Ich habe mir mal den Kindergarten und das Gelände Düstemichstraße angeschaut. Der Kindergarten ist sehr groß und das angrenzende Gelände ebenfalls. Das Jugendamt hatte bereits signalisiert, dass die Düstemichstraße zu ihren Prioritäten bei der Suche nach einem neuen Standort gehört.

    Auch die Lösung könnte ich mir sehr gut vorstellen, zumal die Anbindung mit der Bahn (18, 19) sehr gut ist.

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